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Die grüne, ökonomische Welle

Von Nico Riedemann, Studierender der Gesellschaftswissenschaften

Nach mittlerweile 150 Jahren industrieller Produktionsweise und noch längerer kapitalistischer Dynamik haben wir erfahren müssen, dass der Mensch alles, was ihm in den Sinn kommt, auch in die Tat umzusetzen mag. Ob es die Versorgung aller deutschen Haushalte mit Kühlschränken, die Reise zum Mond oder die Bereitstellung mobilen Internets auch im letzten Winkel der Erde ist – mit den ökonomischen Mitteln in der Hand sind wir zu so gut wie allem fähig.

Genau diese Dynamik müssen wir uns zu eigen machen. Mit dem finanziellen Anreiz werden Ideen in die Tat umgesetzt. Solarenergie wird billiger als Kernenergie, für konventionelle Milch bekommen Bauern knapp die Hälfte wie für Milch von biologisch gehaltenen Tieren – Landwirte fangen dadurch an auf Bio umzustellen.

Das sind durchaus erfreuliche Prozesse, die es zu unterstützen gilt. Die Abschaffung der milliardenschweren Agrarsubventionen, eine intensivere Aufklärung der Landwirte und Verbraucher über die Folgen konventioneller Massentierhaltung (http://klausgrausts.eu/), aber auch der bewusste Einkauf von biologischen Agrarerzeugnissen im lokalen Handel helfen, diese tollen Entwicklungen nachhaltig zu stärken!

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